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Dienstag, 25. Juli 2017

noch mehr Kommentare zum Fall Quint Buchholz und Jungho Lee

Von Anonym am 26. Juli 2017

Im Artikel vom Deutschlandfunk wird dazu deutlich, dass Jungho Lee sich bei Quint Buchholz über dessen Stil und Machart erkundigt hat. Ich bin auch der Ansicht, dass Kunst sich aus Bekanntem entwickeln kann, aber es "keine Kunst" ist sich an etwas abzulehnen, das bereits besteht. Kunst hat was mit der Intuition, dem gedanklichen Vorstellen und individuellen Umsetzen zu tun. Hätten beide zur selben Zeit ähnliche Werke vollbracht, würde man von Zufall oder gesellschaftlichem Kollektiv sprechen, als Vorreiter eines Stils, aber dem ist nicht so. Hier sollte deutlich dem "Lehrer" der Preis in den Schoß fallen.

Von Dr. Susanna Partsch, Kunsthistorikerin am 25.7. 2017

Der Fälscher Elmyr de Hory begründete seine in der Art von Amedeo Modigliani gemalten Bilder damit, dass Modigliani so früh gestorben sei und keine Zeit gehabt hätte, alle Bilder zu realisieren, die er noch hatte malen wollen. Das erledigte dann eben Elmyr de Hory für ihn.
Erfolgreiche Kunstfälscher haben selten vorhandene Gemälde kopiert, sondern eher im Stil von ... gemalt, so auch Wolfgang Beltracchi, der nach seiner Enttarnung zwar verurteilt, aber gleichzeitig von der Kunstwelt hofiert wurde. Jetzt verkauft er seine Gemälde als eigene Werke - die Vorbilder sind immer ersichtlich und die Bilder meistens nicht annähernd so gut wie die Originale. Die Preise, die er verlangt (und bekommt) bewegen sich im höheren fünfstelligen Bereich. Und auch im Fernsehen darf er demonstrieren wie er Prominente im Stile von .... malt. Die Ähnlichkeiten mit Porträts von Lucas Cranach sind allerdings im Porträt der Fürstin Gloria nur rudimentär vorhanden - und das ist nicht gewollt.
Das ist nicht verboten, Beltracchi macht sich nicht strafbar, aber er zeigt damit, dass er nicht im Stande ist, eigenständige Kunst zu schaffen. Und das ist armselig.
Ebenso armselig sind die Bilder von Jungho Lee. Er hat sich bei Quint Buchholz darüber informiert, wie genau er arbeitet. Er hat sich dessen Bilder genau angesehen - und dann behauptet, seine Bilder hätten schon in ihm geschlummert, bevor er diejenigen von Buchholz gekannt hätte. Wahrscheinlich sind sie dann durch das Betrachten von "BuchBilderBuch" einfach endlich zum Vorschein gekommen.
Juristisch kann man Jungho Le nicht belangen. Aber es ist erlaubt, sich darüber zu verwundern, dass ein deutschsprachiger Verlag dieses Buch anbietet, dass der Illustrator einen renommierten Preis erhält und dass er es selbstverständlich findet, in der Art von Quint Buchholz zu arbeiten. Seine Verehrung für René Magritte, die er im gleichen Atemzug wie diejenige für Buchholz nennt, will ich ihm nicht abstreiten, aber seine Bilder orientieren sich nicht an dem belgischen Surrealisten, sondern nur und ausschließlich an Buchholz.
Es ist ein Armutszeugnis, das er sich mit seinen Illustrationen selbst ausstellt und es bleibt zu hoffen, dass das von vielen bemerkt wird, nicht nur von den Insidern der Illustratoren- und Verlagswelt.

Sonntag, 23. Juli 2017

Aktuell: Diskussionen und Meinungen zum Fall "Quint Buchholz - Jungho Lee"

Zum Fall "Quint Buchholz - Jungho Lee" gibt es Diskussionen und unterschiedliche Meinungen.
Einige davon kann man hier nachlesen und es wäre wünschenswert und interessant, davon mehr, vor allem von Kolleginnen und Kollegen zu lesen.

Zur besseren Information möchte ich auf die posts weiter unten auf diesem blog verweisen, aber auch den Briefwechsel mit der Association of Illustration (AOI) veröffentlichen, der auf diese Angelegenheit noch einmal ein besonderes Licht wirft:

Dear Mrs. Renwick,
I am writing from Germany first as an illustrator, but also as curator of the german FOUNDATION OF ILLUSTRATION in Troisdorf, which is caring in Germany for matters of illustration. I certainly was looking forward to the price-giving of the illustration awards this year and I was surprised, not to say shocked about the decision, to give Jungho Lee the award in the category „Overall Professional“.
Since a long time I know the work of Quint Buchholz, who is a collegue and who is famous for his artwork, his picture-ideas, and his very special technique in realisation of a specific surrealistic and dreamy atmosphere.
I am sure, you know his work - he was awarded several times for his unique and exceptional work all over the world.
Here some samples:

1990 Troisdorfer Bilderbuchpreis
1991 Goldene Plakette der Biennale Bratislava für Die Sara, die zum Circus will (Text: Gudrun Mebs)
1993 Aufnahme von Sumchi (Text: Amos Oz) in "Die schönsten deutschen Bücher 1993" der internationalen Jury der Stiftung Buchkunst
1994 A New York Times "Outstanding Book of the Year" für Sleep well, little bear (Schlaf gut, kleiner Bär)
1997 Vlag en Wimpels für Nero Corleone; holländische Auszeichnung für das schönste Kinderbuch des Jahres für Kinder über 6 Jahre
1998 Bologna Ragazzi Award für Der Sammler der Augenblicke
1999 "Prix Enfantaisie" (frz. Preis für das beste Kinderbuch des Jahres) für Le Collectionneur d’Instants (Der Sammler der Augenblicke)
1999 "One of the ten Best Illustrated Books of the Year" (The New York Times Book Review) für The Collector of Moments (Der Sammler der Augenblicke)
2000 Mildred L. Batchelder Award (amerikanischer Ehren-Preis für das beste ausländische Buch) für The Collector of Moments (Der Sammler der Augenblicke)
2006 Kröte des Monats Mai für wer liest, ist
2015 Premio Letteratura Ragazzi 36, Premio Speciale Albo Illustrato (italienischer Sonderpreis für das beste illustrierte Kinderbuch) für Nel paese dei Libri (Im Land der Bücher)

When I saw the artwork of Jungho Lee, I first was convinced to see the artwork of Quint Buchholz: it is both, the technique and the kind of picture language which is totally adapted ( I would prefer to say: stolen) from Quint. And there is even a proof: 
There was a mail-contact between Quint and Jungho, and Quint told him - in a collegial and trustful conversation- all about his work method. ........................
As I am an illustrator myself, I am really outraged, and I do hope that your organisation will reconsider its decision or at the least
take more care in future - the more, so as nowadays it is easy to find out about everything in the world wide web.
.............
Rotraut Susanne Berner


Und hier die Antwort:

Dear Rotraut Susanne Berner,
Thank you for your email, the time you have taken to prepare your email and attachments.
There was considerable debate during the judging process because of the similarities with Bucholz's work which of course we took very seriously. After much thought and consideration it was judged that while there are similarities in style, there is no direct copying.
We require all entrants agree to our terms and conditions, which of course state that no artwork infringes copyright – additionally – as the works came from a published book, we were confident that any copyright issues would have been addressed by the publisher.
I very much appreciate you getting in touch – we are not able to actively cross reference all artworks, and therefore value any infringements being brought to our attention. Your email is a useful reminder for us as we move to our next awards phase and we will build in extra consideration for all winning entries, and, if there is any element of concern we will remove the project from the Awards list.

With best wishes,
Ren
Helen Renwick (Ren)
Managing Director

The Association of Illustrators
+44 20 7759 1017
ren@theaoi.com
theAOI.com


Kommentare vom blog der Stiftung-Illustration und meinem e-mail-account:

Von Henning Lohlein am 6. Juni 2017

Ich habe den Artikel im Blog der Stiftung Illustration gelesen, und kann .... nur zu stimmen, dass das wirklich nicht richtig ist. Und ich finde es sehr gut, dass Du darauf hingewiesen hast, und Druck ausübst. Ich wohne seit über 25 Jahren in England, und habe den Eindruck, dass hier öfter andere Künstler kopiert werden, und die Welt mit ihrem Kurzzeitgedächtnis vergisst, wer der ursprüngliche Künstler/Illustrator ist. Und wie in der Urteilsbegründung, keiner sich drum schert. Das wirft kein gutes Licht auf die AoI.
Keep up the fight :)

von anonym am 6. Juni 2017

Anonym hat einen neuen Kommentar zu deinem Post "Skandal um Plagiat" hinterlassen:
So könnte man dann Buchholz auch vorwerfen, dass er bei Magritte und Caspar David Friedrich abkupfert. Ich finde es quatsch, bei persönlichen Stilen von Künstlern zu verlangen, dass sie wirklich niemandem gleichen. So kann man dann Harry Potter vorwerfen, dem Herrn der Ringen und 20 anderen Kinderbüchern zu gleichen. Na und? Es sind alles hervorragende Bücher. Wenn jetzt jeder der etwas kreiert vorher gucken muss, ob auch noch nie ein andere etwas ähnliche gemacht hat, oder sich von nichts was vorher da gewesen ist mehr inspirieren lassen darf, dann wird nichts neues mehr entstehen.

Von Itsuwari am 6. Juni 2017

Wäre ich Juristin, würde ich hier urteilen, dass Jungho Lee höchstens Ideen für Motive übernommen hat (was zulässig ist), aber kein Motiv plagiiert hat. Ich sehe Inspiration von Quint Buchholz, aber eigene Motive und keine Kopien!

von anonym am 6. Juni 2017 

in diesem Fall, lieber Herr Anonym, ist es aber ganz anders: denn besagter Jungho Lee war Gast bei Quint und hat sich alles genau erklären lassen. Und wenn nicht nur Technik, sondern auch 1:1 Inhalte, Gegenstände, Stimmungen, Farben abgemalt und neu gemischt werden, damit es nicht allzu sehr auffällt, dann kann man nicht von Neuem sprechen.

Von Claudia Reese am 6. Juni 2017

Hallo Anonym,
eben das ist doch der springende Punkt: ein Plagiat oder eine Kopie ist kein "persönlicher eigener Stil". Sicher passiert es ab & an, daß Ähnlichkeiten vorhanden sind, die zufällig passieren. Aber das, was man dort auf den Bildern sieht, ist keine Inspiration. Das ist unverfroren. Erfahrungsgemäß sind die Vertreter Ihrer Sichtweise häufig keine Illustratoren oder anderweitig selbst in diesem oder ähnlichen Gebieten tätig. Sie kennen demnach weder den Prozess und die große Herausforderung einen eigenen Stil zu entwickeln und zu pflegen, noch die grenzenlose Verletzung, die man empfindet, wenn eigene Ideen schamlos abgekupfert und von Anderen arglos beklatscht werden. Leider nimmt der Ideenklau durch die technischen Möglichkeiten rapide zu und zu meiner großen Verwunderung scheinen das Viele absolut legitim zu finden. Das werde ich nie verstehen können. Ich finde es auch unverständlich "Harry Potter" und "Herr der Ringe" als Beispiele zu bemühen. Ich gebe Ihnen aber insofern recht, daß es wahrscheinlich viele schlechte Kopien von beiden Bücherreihen gibt. Ich frage mich immer, wie die Leute, die in fremden Bilderwelten räubern, sich selbst noch im Spiegel anschauen können.

von anonym am 8. Juni 2017:

Ich persönlich finde es gut, dieses Thema zur Diskussion zu stellen. Mit den von Frau Berner verwendeten Vokabeln betreibt sie, in meinen Augen, jedoch eher eine Rufmordkampagne (womit man sich übrigens ebenfalls strafbar machen kann): "Skandal, offensichtliches Plagiat, Unverfrorenheit, Dieb, inakzeptabel, Protest, verteidigen..." – das sind schon harte Worte. Und das, ohne den Illustrator direkt zur Rede zu stellen oder ihm die Möglichkeit zu geben, selbst darauf zu reagieren.
Eigentlich sind das alles Behauptungen und Vorverurteilungen. Um zu beurteilen, ob es sich hier wirklich um Diebstahl handelt, müsst man dann doch eher ein Gericht bemühen.
Ich persönlich hätte die Illustrationen trotz guter Kenntnis von Quint Buchholz' Werk nicht für Illustrationen von ihm gehalten.
Wenn man hier überhaupt jemandem einen Vorwurf machen möchte, so doch höchstens der Jury des Wettbewerbs. Den Illustrator und seinen Verlag derartig zu verurteilen finde ich bösartig.

Von Eymard Toledo am 12. Juni 2017

ich war wütend als ich Ihr Beitrag über den Illustrator Jungho Lee gelesen habe. Leider, sind wir Illustratoren ziemlich ungeschützt, wenn wir einfach kopiert werden, hauptsächlich die kleine unbekannte Illustratoren. Quint Buchholz ist ein sehr bekannter Illustrator, was die Sache noch unverschämter macht. Aber das war schockierend zu lesen, das einem Juri von einen Institution, wie "Association of Illustrators" sowas einfach erlaubt. Und das jetzt Moses Verlag der Man auch noch veröffentlicht, ist unfassbar.
Vielen Dank für Ihre Initiativ


von Marianne Ach am 23. Juli 2017

Ich protestiere, dass der Mosel Verlag das Buch „Promenade“ weiter veröffentlicht!

Von Dorothée Kreisch-Jacob am 24.7.2017

.............. Mit Ihrem Engagement zu dieser Plagiatsaffäre sprechen Sie mir aus dem Herzen. Ich kann mir für Quint Buchholz nur wünschen, daß diese Sache nicht so schnell ad acta gelegt wird – und viele Menschen wach und aufmerksam werden.
Schließlich geht es alle Künstler an, deren Urheberrechte noch nie auf so unsicheren Beinen standen, wie heute. Ich wünsche diesem Fall so viel Öffentlichkeit wie möglich!



von Bernhard Oberdieck am 25. Juli 2017

Richtigstellung:
Ich hatte zu diesem Thema auf der Seite der Stiftung einen abweichenden Kommentar hinterlassen, der aber dort dann erstaunlicherweise, nicht gezeigt wurde. Inzwischen ist meine Ansicht darüber etwas differenzierter. Denn ich habe erst jetzt weitere Informationen und die Reaktion von Quint gehört. Um es vorweg zu sagen, ich halte die Arbeiten noch immer für keinen Skandal oder für rechtsrelevante Plagiate aber dadurch, dass sich Jungho-Lee vorher genau bei Quint nach seiner Technik und seiner Intuition erkundigt hat, nun doch für mehr als fragwürdig. Ich kann daher die Aussagen von Quint durchaus nachvollziehen und den Ärger verstehen.


Einen etwas genaueren Blick auf den Fall "Quint Buchholz und Jungho Lee" hat Christine Knödler im Büchermarkt des Deutschlandfunks am Samstag, dem 22. Juli, im Rahmen der Sendung „Bücher für junge Leser“, geworfen. Den sehr differenzierten und wichtigen Beitrag kann man unter diesem link nachhören.
Mit der gleichen Problematik hat sich auch der Bayerische Rundfunk am Sonntag, dem 23. Juli beschäftigt:
Den Beitrag von Stefanie Metzger kann man hier im Rahmen des Kulturjournals in Bayern 2 als podcast hören.

Mittwoch, 12. Juli 2017

Spreepartie mit den Tollen Heften in Berlin

Das druckfrische neueste Tolle Heft von Katrin Stangl war schon dabei in Berlin, im Ministerium für Illustration Berlin in der Chausseestraße 110.

In der schönen Galerie für Illustration von Sophia Martineck und Henning Wagenbreth waren Bloggerinnen und Blogger zu Gast, eingeladen von Stephanie Haerdle von Kirchner Kommunikation. 

  

Die Galerie war eine Station von vielen bei der originellen "Spreepartie", bei der auch die Tollen Hefte vorgestellt wurden. Mit dabei:  Herzpotenzial - Buchblog, FräuleinJulia, Klappentexterin, Literaturleuchtet, lustauflesen.de, Masuko13, Poesierausch, Schnitzel & Schminke, Sounds & Books, Zeichen & Zeiten.

  

Im Ministerium für Illustration hing noch die Ausstellung von Augenfalter - das sind: Inka Grebner, Urte von Maltzahn-Lietz, Gerlinde Meyer, Franziska Neubert, Julia Penndorf, Nadine Respondek-Tschersich, Petra Schuppenhauer und Katja Zwirnmann.

Die nächste Ausstellung, 
Steven Guarnaccia – Fatherland
wird am 13. Juli um 19 Uhr eröffnet und wird noch bis 5. August 2017 zu sehen sein. Steven Guarnaccia ist bei der Eröffnung anwesend. 


Ministerium für Illustration,
Chausseestraße 110
10115 Berlin
Gallery for contemporary popular drawings and prints
Do – Sa 13 bis 18 Uhr




Donnerstag, 6. Juli 2017

Das neue Tolle Heft Nr. 48 ist von Katrin Stangl


Am 6. Juli hat das Tolle Heft Nr. 48 das Licht der Welt erblickt. Es ist nach langer Zeit mal wieder ein Heft, 
das komplett analog hergestellt wurde: Katrin Stangl hat für ihre Illustrationen in 5 Sonderfarben manuelle 
Farbauszüge auf Transparentpapier gezeichnet. 



Das Memminger MedienCentrum hat noch alle Einrichtungen, die man für Filmmontage und Belichtung braucht, 
und die Mitarbeiter haben das Know-how und vor allem den Mut zu einer Technik, die - im Vergleich zur üblichen 
digitalen Druckvorbereitung - keine zuverlässigen Parameter hat, denn im Vorfeld kann man nur ahnen, 
wie das Produkt am Ende aussehen wird. 

  

Es sieht ganz wunderbar aus, und ist mal wieder ein besonders schönes Heft geworden. Katrin Stangls eindrucksvolle Illustrationen stehen neben Kindertexten, die als Faksimile abgedruckt sind. 
Die Illustratorin beschäftigt sich schon lange mit Kindertexten, die eine ganz eigene Kraft und Poesie haben: 

Die Libe

Warum Lipt man sich
Warum küst man.
Warum Heiratet man.

Ich weis Warum man sich Lipt.
Jar ich weis es
wen man sich mak Lipt man sich.

ich weis die
Sterne mögen Alle.

Die Sone get
unter wen die
Nacht nahet



Katrin Stangl und 21 Kinder
Die Hauskatze ist selten eine weiße
Die Tollen Hefte Nr. 48
32 Seiten, Original-Flachdruck-Graphik
mit 5 Sonderfarben und einer Beilage,
die als Spiel gestaltet ist.
Das Heft erscheint im September 2017 
bei der Büchergilde Gutenberg
und der edition Büchergilde